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- Die Magie des Surfens: Eine Reise in die Welt der Wellen

Surfen ist das Reiten einer Welle im Stehen auf einem Surfbrett. Ein Surfer erwischt eine Welle gerade dann, wenn sie sich aufbaut, und reitet auf dem "Gesicht" der Welle, wenn sie sich am Strand bricht.
Surfen wird aufgrund seiner Ursprünge auf den hawaiianischen Inseln als der Sport der Könige bezeichnet. Historische Forschungen haben ergeben, dass auch andere pazifische Kulturen - von den Fiji-Inseln bis Peru - das Surfen zum Vergnügen betrieben. Aber es war Hawaii, wo das Surfen zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum ersten Mal das globale Phänomen auslöste, zu dem der Sport in den folgenden Jahrzehnten wurde. Surfer vom amerikanischen Festland und aus Australien brachten den Sport mit nach Hause. Im US-Bundesstaat Kalifornien und im australischen Bundesstaat Victoria verwandelten die Surfer den Sport in eine globale Bekleidungsindustrie, die mehrere Milliarden Dollar einbringt. 1976 wurde eine weltweite Surftour ins Leben gerufen, deren aktuelle Form die World Surf League ist. Der Dachverband des Sports ist die International Surfing Association, die heute etwa 55 Nationen aus aller Welt vertritt.
Es gibt drei Hauptarten des Surfens: Freesurfing, Shortboarding und Longboarding.
Freesurfen bedeutet Surfen außerhalb von Wettbewerben. Es mag den Anschein erwecken, als gäbe es keine Spielregeln, wenn man eine Gruppe von Freesurfern auf den Wellen sieht, aber in Wirklichkeit gibt es viele Verhaltensregeln. Die heiligste Regel lautet: Der Surfer, der dem Kamm der brechenden Welle am nächsten ist und als Erster auf den Beinen ist, hat Vorfahrt. Und sobald dieser Surfer aufsteht und reitet, sind alle anderen Surfer dafür verantwortlich, ihm aus dem Weg zu gehen.
Surfwettbewerbe sind ein wesentlicher Bestandteil des Sports. Die Regeln sind von Organisation zu Organisation leicht unterschiedlich, aber alle Surfwettbewerbe bestehen aus nach Alter und Geschlecht unterteilten Kategorien und Zeitläufen, in denen zwei bis vier Surfer gegeneinander antreten. Der Gewinner ist der Surfer, der die beiden besten Wellenergebnisse erzielt und damit in die nächste Runde kommt.
Shortboards sind die beliebtesten Surfbretter, die heute von professionellen Surfern verwendet werden. Shortboards sind in der Regel 1,8 m oder kürzer und sind für hohe Geschwindigkeiten und schnelle Manöver ausgelegt.
Longboards sind die traditionelle Wahl der Surfer, weil sie die erste Art von Surfbrett waren. Sie gelten auch als die klassische Wahl für den Sport, denn beim Longboarden geht es vor allem um Stil - das Ziel ist die sanfte, entspannte Kontrolle über das Brett, während man sich auf der Welle bewegt.
Den Sport des Tow-Surfings gibt es schon seit den frühen 2000er Jahren, aber er hat erst in letzter Zeit an Popularität gewonnen. In den frühen 2000er Jahren begannen Laird Hamilton und seine Crew auf Maui, Wellen zu reiten, die 15 Meter oder höher waren - viel höher als die meisten anderen Surfer sich trauen würden. Das Problem war, dass sich diese Wellen meist so schnell bewegen, dass es schwierig ist, sie allein mit dem Paddel zu erwischen.
Hamilton und seine Crew entdeckten, dass sie mit Hilfe eines Wasserskiseils und eines motorgetriebenen Zodiacs die Geschwindigkeit der Riesenwellen erreichen konnten. Sie bauten Riemen an kleine, schwere Shortboards an, die den Schock von über 50 Fuß hohen Wellen abfangen konnten, und gingen schließlich dazu über, sich gegenseitig mit Jetskis abzuschleppen. Heute hat sich das Tow-Surfen zu einer hochtechnischen Disziplin entwickelt, die es Surfern ermöglicht, Wellen zu reiten, von denen frühere Generationen nur träumen konnten.
Wenn Sie das Surfen ausprobieren möchten, müssen Sie kein Vermögen für die Ausrüstung ausgeben. Alles, was Sie brauchen, ist ein Badeanzug, etwas Surfwachs, ein Brett und ein "Beinseil" (damit Sie mit Ihrem Brett verbunden bleiben). Heutzutage gibt es an den meisten beliebten Surfstränden Surfschulen, in denen man ein paar Stunden Unterricht nehmen kann, oder Surfshops in der Nähe, in denen man ein Brett mieten und es auf eigene Faust versuchen kann. Denken Sie nur an die oben erwähnte heilige Regel!
Die Barrel ist eines der begehrtesten und schwierigsten Manöver beim Surfen. Eine Barrel entsteht, wenn sich der Wellenkamm nach vorne neigt und eine hohle Kammer innerhalb der Welle bildet. Je größer die Welle und je flacher der Boden, desto größer wird das Fass.
Hier sind die Manöver, die Sie unbedingt kennen sollten:
Die Barrel ist eine Herausforderung, denn es erfordert perfektes Timing, Gleichgewicht und räumliches Vorstellungsvermögen, um sich in eine Barrel zu ducken und unbeschadet wieder herauszukommen. Aber Übung macht den Meister!
Der Bottom Turn ist das grundlegendste Manöver des Surfens. Er findet statt, nachdem ein Surfer aufgestanden ist und sich das Gesicht der Welle hinunterfallen lässt. Sobald er das Wellental erreicht hat, dreht er seinen Schwung in Richtung des offenen Wellenbodens. Die Geschwindigkeit des Drops wird dann nach vorne übertragen und treibt den Surfer entlang der Welle. Stellen Sie sich dies als das Gaspedal Ihres Surfers vor.
Der Top-Turn ist das nächste grundlegende Manöver nach dem Bottom-Turn. Ein guter Surfer erzeugt zusätzliche Geschwindigkeit, indem er in das Wellental eintaucht und einen weiteren Bottom-Turn einleitet, der ihn dann senkrecht das Gesicht der Welle hochtreibt. Sobald sein Brett mit der Gegenkraft des Wellenkamms in Berührung gekommen ist, wird der Surfer wieder nach unten und zurück auf das offene Gesicht der Welle abdrehen.
Der Floater ist ein Manöver, das Surfen mit der Kunst des Fliegens verbindet. Wenn ein Surfer auf einen brechenden Wellenabschnitt trifft, der zu lang ist, um ihn von unten zu umkurven, muss er seine Geschwindigkeit nutzen, um auf den Kamm oder die Lippe zu fahren und die andere Seite des brechenden Abschnitts zu erreichen. Ein gut ausgeführter Floater kann den Anschein von Schwerelosigkeit erwecken, da der Surfer sowohl auf einer brechenden Welle sitzt als auch über sie hinwegfährt.
Surfen gibt es schon seit Tausenden von Jahren, aber erst in den 1990er Jahren begannen die Surfer, den Air auszuführen. Der Air ist ein wichtiger Bestandteil des modernen Surfens, und seine Popularität hat so stark zugenommen, dass es heute nicht ungewöhnlich ist, einen Surfer zu sehen, der von der Lippe einer Welle abhebt, um einen Air Reverse oder Alley-oop auszuführen.
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